Radsportfreunde in Bad Münstereifel
Am Wochenende verbrachten die Radsportfreunde Borken ihre traditionelle 4-Tages-Tour in der Eifel und sammelten über 500 km mit über 4000 Höhenmetern.
11 Mitglieder der Radsportfreunde hatten sich dazu entschlossen. Am ersten Tag war die Gruppe auf dem Rad noch ‚zweigeteilt‘: fuhren die einen mit dem Auto nach Bad Münstereifel und drehten dort eine stramme 110km-Runde, nahmen drei Radsportler die Anfahrt mit dem Rad vor und kamen schon am ersten Tag auf über 200km. Diese konnten bei der nächsten Tour von den erworbenen Streckenkenntnissen der anderen profitieren. Der 1. Vorsitzende – Bernhard Weßing –führte die Truppe durch die attraktivsten Landschaften der Eifel. Auf dem Programm standen der Naturpark Eifel und dessen Ruhrsee, den die RSFler umrundeten. Die leichten Anstiege in der Eifel haben dem Einem oder Anderen ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Lautes Lachen wurde auch vernommen.
Samstags bot sich eine RTF (Radtouristik-Fahrt) in Euskirchen an. Verschiedene Distanzen konnten ohne Leistungsstress gut ausgeschildert in Angriff genommen werden. Die Pedaleure aus Borken fuhren fast alle die ansprechende 118km-Runde, nur Jean Just, mit 18 Jahren Jüngste im Team, hatte noch so gute Beine, dass er 150km unter die Räder nahm. Nach der Tour konnten die Teilnehmer in der Sonne noch den Kaffee und Kuchen genießen. Danke dafür an den RSV Euskirchen.
Am letzten Tag drohten wieder Schauer und Gewitter. Doch trotz starker Unwetter vor allem am Freitag, die die Straßen in Bad Münstereifel zu Flüssen verwandelten, hatten die RSFler großes Glück und wurden kaum nass. Eine günstig gelegte Pause trug ihr strategisches Quentchen dazu. So genossen sie auch am Sonntag noch eine angenehme und kurze Abschlusstour und fuhren ob der sehr gelungenen Touren und Abendgestaltungen mit Grillen und Co. etwas wehmütig nach Hause. „Mehr Zeit müsste man haben“, philosophierten die Beteiligten und freuen sich schon auf die nächste Tour im nächsten Jahr.
Direkt aus der Eifel fuhren die Amateure Manuel Kempe und Marius Kemper zu einem C-Klasse-Rennen in Werne. Kemper – noch relativer Neuling im Rennsport – gelang es, souverän durchzufahren, Manuel Kempe erlangte darüber hinaus eine Prämie und Platz 12!
