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Auftaktzeitfahren: Duisburger Zeitfahrcup

Zu Saisonbeginn bietet sich der ultimative Leistungstest an: ein Einzel-Zeitfahren, das grundsätzlich auch als ‚Stunde der Wahrheit‘ bezeichnet wird, weil hier jenseits von Lutscherei und wilden Behauptungen die Uhr die faktische Leistungsfähigkeit im Kampf gegen sich selbst zeigt. Nicht jedermanns Sache …

 Doch ein paar unerschrockene – Peter Höing, Manuel Kempe, Dominik Paß und Bernhard Weßing stellten sich dieser Herausforderung. Im Rahmen des Duisburger Zeitfahrcups waren in der Nähe von Raesfeld 15,2km unter die Räder zu nehmen. Die Bedingungen waren ordentlich, recht kühl, aber sonnig, so auch die Gemüter. Peter Höing, der erst später bei angenehmeren Temperaturen anreiste, bewältigte die Strecke in 24:34, was einem Schnitt von 37,12 entspricht. In der am härtesten umkämpften Klasse – den Masters 1 – brachte ihm das Platz 14 ein. Dort gelang es Weßing, in 21:50 mit einem Schnitt von 41,77 auf Platz 6 zu fahren, Paß schaffte in 21:13 Platz 5 (Schnitt: 42,99). Nichtsdestrotz zeigte sich dieser in seiner Spezialdisziplin unzufrieden mit dem Ergebnis und mokierte, dass es eigentlich ein Schnitt um 44 hätte sein sollen. Auch das hätte jedoch nicht für den Sieg gereicht, den Michael Graben genau eine Minute schneller (20:13) mit einem Schnitt von gut 45 für sich beanspruchte. Manuel Kempe startete bei seinem ersten Zeitfahren, um Erfahrungen mit der Disziplin und dem Zeitfahraussatz zu gewinnen,  in der Eliteklasse und erreichte mit 22:55 (Schnitt: 39,80) Rang 4.

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